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Test: Was ist deine Fitness-Motivation?

Finde mit unserem Test heraus, was dein persönlicher Motivationsknopf ist und wie du ihn mit deinem persönlichen get-up-and-go Plan am besten betätigen kannst.

1. Du machst Sport seit...

a) Erst seit bei deiner Schwägerin ein Herzinfarkt diagnostiziert wurde – und das im bescheidenen Alter von 40 Jahren – das hat dich mehr als aufgerüttelt und dich dann auch endlich zum Sport getrieben.

b) Regelmäßig, seitdem du einen populären Bootcamp Fitnesskurs getestet hast.

c) Vor der Badesaison wie verrückt und während des restlichen Jahres zugegebenermaßen nur unregelmäßig.

d) Sport war schon immer ein bedeutender Teil deines Lebens.

2. Was beschreibt dein ideales Workout am besten?

a) Eine Session auf dem Cross-Trainer oder auf dem Laufband, wobei du deine Herzfrequenz, die gelaufenen Kilometer und die verbrannten Kalorien im Überblick hast.

b) Gemeinsames Kicken am Samstagmorgen mit Freunden oder mit einer guten Freundin zusammen joggen.

c) Alleine in deinem Wohnzimmer, mit einer Body-Sculpting DVD.

d) Im Kickboxing-Kurs, um Stress und Anspannung abzubauen.

3. Zum Aufwärmen...

a) Schnupperst du gerne mal in den Pilates-Kurs im Gym. Dir kam zu Ohren, dass eine gestärkte Körpermitte den Rücken stabilisieren soll.

b) Genießt du eine kleine Plauderei mit dem Laufband-Nachbar.

c) Begutachtest du erstmal den äußerlichen Fortschritt im Spiegel. Anschließend stemmst du Hanteln, deine Oberarmmuskeln sind dir nunmal besonders wichtig.

d) Atmest du vor dem Workout erstmal tief durch und versuchst, den Lärm um dich herum auszublenden.

4. Deine Sportkleidung würdest du beschreiben als...

a) Noch recht neu. Du hast dich erst kürzlich für regelmäßigen Sport entschieden.

b) Eine bunte Mischung ärmelloser T-shirts von sämtlichen Charity-Runs, an denen du schon teilgenommen hast.

c) Hier passt gar nichts zusammen, Hauptsache bequem.

d) Eine volle Garderobe für jeden (sportlichen) Anlass – Laufklamotten, Yoga-Hosen, Capri-Leggins, Funktions-Tank Tops, alles was das Herz begehrt.

5. Was liebst du am Sport?

a) Von Liebe kann hier nicht die Rede sein. Im Grunde folgst du nur ärztlichem Rat, um deine körperliche Gesundheit zu verbessern.

b) Das soziale Miteinander in deinen Fitnesskursen.

c) Dass du immer besser in deine Skinny Jeans reinpasst bzw. endlich definierte Muskeln aus deinem ärmellosen Shirt sprießen.

d) Den intensiven Rausch, der dir dabei durch die Glieder fährt.

Ergebnis:

Vorwiegend Antwort A

Motivationsknopf: Deine Gesundheit

Laut einer amerikanischen Studie ist die Gesundheit eine der stärksten Antriebskräfte, mit einem Fitness-Programm loszulegen. Aber es gibt auch einen Knackpunkt: Du solltest eher aus freiem Willen heraus Sport machen wollen und nicht nur dem Rat deines Arztes folgen. Ansonsten wird deine Motivation nicht lange anhalten und du wirst dir schon bald wieder Ausreden zurechtlegen, um weiter auf der Couch kleben zu bleiben.

Dein „get-up-and-go“-Plan

Durchdenke deine Ziele: Möglicherweise musst du Gewicht verlieren, um deine körperliche Gesundheit zu verbessern. Aber anstatt dir einen Gewichtsverlust von 10 Kilogramm vorzunehmen, verfolge lieber das Ziel, viermal pro Woche Sport zu treiben. Dein Cholesterinspiegel und dein Blutdruck werden sinken und du wirst dich schon bald pudelwohl und relaxt fühlen.

Erstelle einen Zeitplan: Du hast vor, nach Feierabend dreimal pro Woche eine Bike-Tour zu machen. Das ist großartig, aber du musst bei solch vagen Plänen definitiv konkreter werden. Setz dich am Anfang der Woche hin und erstelle einen genauen Zeitplan, wann, wie, wo und mit wem du deine Sport-Sessions machen willst. Zeitmangel ist ein großes Hindernis für sportliche Aktivitäten. Zeitfenster für sportliche Aktivitäten zu finden ist manchmal nicht so einfach. Wenn man die genauen Trainingszeiten allerdings detailliert notiert, werden sie schnell automatisch zum integralen Bestandteil deines Alltags.

Push dich selbst: Wenn du dein Training mehr genießen möchtest, sei dein eigener Coach. Denk dabei daran, dass ein wirklich guter Coach niemals zulassen würde, dass du dich selbst niedermachst und dich von negativen Gedanken wie „Ich bin zu langsam“ oder „Was bringt mir das eigentlich?“ leiten lässt.

Vorwiegend Antwort B

Motivationsknopf: Socializen
Deinen Energieschub holst du dir durch neue Kontakte, die du im Fitnessstudio oder im Zumba-Kurs knüpfen kannst. In diversen Studien wurde deutlich, dass Leute, die in einer Gruppe Sport betreiben, das Programm auch länger durchziehen. Bei Sport, der im Alleingang betrieben wird, ist das weitaus seltener. Die Schattenseite: Wenn deine Trainingskollegen ausfallen oder den Kurs gar verlassen, wird auch dein Interesse daran erheblich nachlassen.

Dein „get-up-and-go“-Plan
Werde sportlich: Schließe dich einem Team an. Menschen, die in einem Sportteam aktiv sind und nicht alleine Sport machen, haben mehr Spaß an der Sache und werden mit größerer Wahrscheinlichkeit länger am Ball bleiben.

Schließe dich einem Sport-Club an: Mache lokale Lauf-, Wander- und Bike-Clubs ausfindig, um die Kameradschaft erleben zu können, nach der du dich sehnst. Nach und nach wird sich deine Performance verbessern und du wirst anfangen, deine Schnelligkeit und Ausdauer mit anderen Mitgliedern zu vergleichen.
Nutze dein soziales Netzwerk: Freunde sind die besten Promoter, also halte deine Kumpels via Twitter, Instagram oder einfach per E-Mail auf dem neuesten Stand deiner sportlichen Erfolge. Wenn sie dich über diese Medien zu deinen Erfolgen beglückwünschen, wird es dich motivieren, weiter zu machen.

Vorwiegend Antwort C

Motivationsknopf: Strandfigur
Bezeichne es als oberflächlich, aber es ist nun einmal Fakt, dass dich das Streben nach einer ansehnlichen Figur dazu bringt, ins Gym zu gehen. Laut einer Umfrage der University of Kentucky ist die äußerliche Erscheinung der häufigste Grund, weshalb Frauen und Männer Sport treiben. Wenn du allerdings zu fokussiert bist auf das Endergebnis – also einen schöneren Körper –, anstatt den Sport selbst zu genießen, wird die Rechnung am Ende nicht aufgehen. Sobald die Bikini-Saison zu Ende ist wird das Interesse an einer schönen Strandfigur wieder in den Hintergrund rücken und dein Sportprogramm wird demzufolge leiden.

Der Traum einer ansehnlichen Bikinifigur als Fitness-Motivation.

Dein „get-up-and-go“-Plan
Geh ein bisschen vom Gas: Menschen, die für ein spezielles Event so gut wie nur möglich aussehen wollen und dafür auch härter trainieren und strengere Diäten halten, denken, dass ihnen genau das hilft, ihre Ziele schneller zu erreichen. Aber tatsächlich gilt für die meisten: Kontinuierliches, hochintensives Training kann sie letztendlich entmutigen, weiterzumachen. Es wäre effektiver, mehrere Male pro Woche joggen zu gehen, als heute für 15 Minuten wie wild zu sprinten, da es dich nur erschöpft und dir die Power für das Training am nächsten Tag raubt.

Krafttraining: Um die besten Resultate zu erzielen, erweitere dein Sportprogramm um Pilates oder andere Übungen, die deine Kraft stärken. Wenn du es mit Cardio-Training übertreibst, fängt dein Körper an, Muskeln anstatt Fett zu verbrennen. Krafttraining definiert Muskeln und lässt Fett schmelzen.

Picture perfect: Erfolgreiche Athleten sehen sich vor ihrem geistigen Auge ein Ass schlagen, die Ziellinie überqueren oder einen Punkt machen. Wenn man eine Leistung visualisiert, wirkt dies wie eine Art mentales Training, welches neuronale Verbindungen zwischen Gehirn und Muskeln herstellt. Diese Technik hilft dir wertzuschätzen, wie außergewöhnlich dein Körper ist.

Vorwiegend Antwort D

Motivationsknopf: Adrenalinrausch
Du treibst Sport um Stress zu verdammen, Frustration abzubauen und Feel-Good Endorphine freizusetzen. Du bist einer der Glücklichen: Intrinsische Motivation – Motivation, die von innen heraus kommt – zieht viel wahrscheinlicher nachhaltige Verhaltensänderungen nach sich. Das Problem ist, dass du womöglich so sehr Feuer und Flamme für die mentalen Auswirkungen von Sport bist, dass du leichtsam die körperlichen Grenzen unterschätzt und das Verletzungsrisiko ignorierst.

Dein „get-up-and-go “-Plan
Nimm dir eine Auszeit: Plane in jedem Fall mindestens einen Tag in der Woche zum Regenerieren ein. Gehe zudem sicher, dass du deine sportlichen Aktivitäten abwechselst: Ein Tag Joggen, am nächsten Tag Krafttraining.

Probier was Neues aus: Selbst die leidenschaftlichsten Sportler werden von einem immer gleich abgehaltenen, monotonen Sportprogrammen mit der Zeit gelangweilt. Weite deine sportlichen Aktivitäten also aus und erlerne neue Sportarten. Oder gib deinen Aktivitäten einen abenteuerlichen Kick, wie beispielsweise durch Klettern oder Kajakfahren.
Nach sportlichen Rückschritten: Ob es eine Deadline ist, die dir etliche anstrengende Arbeitsstunden abverlangt, oder ob es die Flitterwochen sind – nach einer längeren Unterbrechung wieder auf die sportliche Spur zurückzufinden, kann ziemlich knifflig sein. Sei nach einer längeren Pause aber nicht von deiner Performance besessen. Anstatt dich hineinzusteigern, leg einfach wieder los mit dem Training und besinne dich darauf, wie gut es sich anfühlt.

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