Der Mönchspfeffer aus der Gattung der Lippenblütler wird schon seit Jahrtausenden von den Menschen genutzt. Quellen zufolge war er bereits im Altertum eine sehr angesehene Pflanze. Die Blüten, Blätter und Samen und vor allem die rotschwarz gefärbten, fleischigen Früchte wurden in erster Linie bei Frauenleiden unterschiedlichster Art eingesetzt, einen wissenschaftlichen Beleg für diese Wirkung gibt es jedoch nicht. Darüber hinaus dienten die Früchte aufgrund ihres würzigen Geschmacks als Pfefferersatz.